Augenhöhle

Durch die anatomische Lage der Augenhöhle in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Nasennebenhöhlen und dem Jochbein bietet es sich an, die Entfernung eines solchen Tumors durch einen speziell ausgebildeten operativ tätigen HNO-Arzt vornehmen zu lassen.

Je nach Lage des Tumors wird die schonendste Vorgehensweise mit der größtmöglichen Effektivität gewählt. Die meisten Tumoren lassen sich ohne Öffnung des Hirnschädels entfernen, häufig über einen schonenden seitlichen Zugang. Gelegentlich können Orbitatumoren durch die Nase (endonasale Mikrochirurgie und/oder endoskopische Chirurgie) entfernt werden.



Eine intensivmedizinische Betreuung ist in der Regel nicht erforderlich. Normalerweise beträgt der stationäre Aufenthalt nur wenige Tage.

Tumoren, die über einen HNO-chirurgischen Zugang nicht erreicht werden können oder in den Hirnschädel einwachsen, werden schonend neurochirurgisch entfernt.