Die Chirurgie der Schädelbasis ist Vertrauenssache.

Dr. Stefan Maas

Liebe Patientinnen und Patienten,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

die HEKA-Schädelbasischirurgie besteht aus der HNO-Klinik des Klinikums Bad Hersfeld, den Ärzten des Rhino-Oto-Zentrums, die HNO-Belegärzte am Elisabeth-Krankenhaus Kassel sind, der Pathologie Nordhessen sowie weiteren Kooperationspartnern.

Diese, jeweils selbstständigen Leistungserbringer im Gesundheitswesen haben sich zum Ziel gesetzt, Sie durch diese gemeinsame Internetpräsenz  über die Diagnose, Behandlung und Entfernung von Tumoren der Schädelbasis, des Kleinhirnbrückenwinkels, der Augenhöhle und des Sehnervs zu informieren und stehen Ihnen als behandelnde Ärzte zur Verfügung.

Sie profitieren von der interdisziplinären Zusammenarbeit, der langjährigen Erfahrung und dem stetigen Wissensaustausch aller beteiligten Ärzte.

Nach qualifizierter Diagnostik wird stets die Notwendigkeit einer Operation und die Möglichkeit von Therapiealternativen geprüft.

Nicht für jeden Patienten ist eine Operation die geeignete Therapie. Wenn aber eine Operation notwendig ist, dann mit funktionserhaltenden und schonenden Methoden, die eine vollständige Tumorentfernung ermöglichen.

Sie haben Fragen? Die HEKA-Ärzte geben Antworten.

Peter Issing und Stefan Maas

Meningeom

Meningeome sind gutartige Tumoren der Hirnhaut. Bei dieser Patientin war das Meningeom vom Hirnschädel in den Gesichtsschädel eingewachsen und drückte auf den Sehnerven. Es wurde daher zusätzlich eine sehschärfenverbessernde Entlastungsoperation (Opticusdekompression) notwendig.

Glomustumor

Die Gefäßdarstellung zeigt einen Glomustumor (Paragangliom) der seitlichen Schädelbasis. Eine vollständige und sichere Tumorentfernung wäre ohne Verlagerung des Gesichtsnerven bei diesem Patienten nicht möglich gewesen. Die Tumorentfernung erfolgte daher über einen infratemporalen Zugang Typ A (Fisch-Zugang). Der Tumor wurde so vollständig entfernt und gleichzeitig die Gesichtsnervenfunktion erhalten.

 

Akustikusneurinom

Akustikusneurinome oder präziser Vestibularisschwannome sind Tumoren, die im Kleinhirnbrücken-winkel lokalisiert sind. Bei diesem Patienten konnte der Tumor über einen ohr- bzw. hno-chirurgischen Zugang entfernt werden. Das Bild (Kernspintomographie) zeigt die Lokalisation des Tumors im Kleinhirnbrückenwinkel.

Angiofibrom

Das Bild zeigt eine MRT-Aufnahme eines juveniles Angiofibroms, welches endoskopisch durch die Nasenlöcher ohne Schnitt von aussen entfernt wurde. Es gab keinen messbaren Blutverlust, der Patient drängte bereits einen Tag nach der Operation aufgrund seines Wohlbefindens auf die Entlassung.

Bei Ihnen wurde ein Tumor im Kopf diagnostiziert?

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